Risiko 2.0 - Anwendung der Risikotriade in der Praxis
Projektbeschreibung
Der Umgang mit Risiken und Chancen ist ein Pflichtbestandteil jeder Managementnorm. Dabei ist der Umgang wesentlich von der Sicht geprägt, die vorhandene Unsicherheit zu eliminieren. Es soll damit Robustheit bzw. Resilienz erzielt werden. Während robuste/resiliente Systeme danach streben, sich von den Veränderungen in der Situation nicht beeinflussen zu lassen, gewinnen jedoch antifragile Systeme in ungewissen Situationen. Ziel des Forschungsprojekts ist es, Beispiele für Antifragilität in verschiedenen Branchen zu sammeln und ein Vorgehensmodell zu entwickeln, welches die Risikotriade „fragil – resilient/robust – antifragil“ berücksichtigt und sich unter Nutzung von ISO-Managementnormen in Managementsystemen praktisch verwirklichen lässt. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen zudem in Audits konkret nutzbar sein und deren Wertschöpfung erhöhen. Dafür sollen zunächst Anforderungen an und Beispiele für die neue Sicht auf Risikomanagement anhand einer Befragung ausgewählter Experten ermittelt werden. Daraus soll das Vorgehensmodell zur zertifizierungsfähigen Definition, Vermittlung und Nutzung der neuen Sichtweise entwickelt und über die Einholung von Feedback der Beteiligten qualitätsgesichert werden. Im Anschluss sollen die Ergebnisse publiziert und kommuniziert werden, dass sie eine möglichst große Verbreitung in der Managementpraxis erfahren.
Kurzübersicht
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Laufzeit
01.09.2022 - 31.03.2024
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Fakultäten
Fak. IV Betriebswirtschaftslehre
- Projektleitung
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Drittmittelgeber
DQS GmbH Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen (10.000,00 €)
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Kooperations- und Verbundpartner
DQS GmbH Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen